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Johannes-Landenberger-Schule Weimar

Über Uns

Unser Landenberger ABC spricht für sich und sagt viel über uns!

Achtung und Aufmerksamkeit
Individuelle Bedürfnisse und Besonderheiten beachten
Chancen nutzen und Courage zeigen
Den Durchblick behalten
Ehrlichkeit und Einsatzbereitschaft
Mit Freude an die Arbeit gehen und Feingefühl für unsere Schüler entwickeln
Gemeinsam sind wir stark
Hilfe und Halt geben und annehmen
An Interessen anknüpfen und den Unterricht interessant gestalten
Jeder Mensch ist wertvoll
Kameradschaft trägt zu gutem Klima bei
Wir sind die Landenbergers
Meinungsvielfalt zulassen und den Schulalltag miteinander gestalten

Neues entdecken und ausprobieren
Mit Offenheit, Optimismus und Originalität in jeden neuen Tag
Packen wir sie an, die neuen Projekte und bestehenden Probleme
Querdenken zulassen und auch dadurch Qualität sichern und steigern
Rücksicht nehmen und miteinander reden
Schema F?“ nicht bei uns
Toleranz üben und Teamgeist groß schreiben
Umgänglichkeit und Umsicht
Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein vorleben
Alle sollen sich wohl fühlen
X-beliebig“ gibt es bei uns nicht
Y ist der 25. Buchstabe des Alphabets – und auch der ist wichtig
Durch Zusammengehörigkeitsgefühl zuversichtlich in die Zukunft blicken

Zur Zeit besuchen über 118 Schüler unsere Einrichtung. Alle Kinder und Jugendlichen haben einen erhöhten sonderpädagogischen Bedarf. Manche unserer Schülerinnen und Schüler haben jedoch zusätzliche Beeinträchtigungen in den Schwerpunkten Hören, Sehen, körperliche Entwicklung, Sprache und/ oder Verhalten. Ein Teil unserer Lernenden bringt die Diagnose Autismus mit.

Unsere Kinder und Jugendliche kommen zu uns in die Förderschule, nachdem sich der Mobile Sonderpädagogische Dienst des für uns zuständigen Schulamtes Mitelthüringen durch spezielle diagnostische Verfahren davon überzeugt und in einem Gutachten formuliert hat, daß der SChwerpunkt geistige Entwicklung zutrifft und eine sonderpädagosiche Betreuung notwendig ist.

Folgende Indikationen sprechen für eine Aufnahme in unsere Förderschule:

  • ein erhöhter sonderpädagogischer Förderbedarf, der an Grundschulen oder einer Förderschule im Bildungsgang „Lernen“ nicht ausreichend gegeben werden kann

  • zusätzliche Beeinträchtigungen durch Körper-, Seh-, Hör- oder Sprachbehinderung

  • Autismus

  • Verhaltensoriginalität

Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer geistigen Entwicklung – wir geben ihnen besondere Hilfestellung bei der Entwicklung ihrer Wahrnehmung, des Denkens, der Sprache und ihres Handelns. Wir unterstützen sie, damit sie ihr Leben weitgehend selbständig führen können.

Unsere Schülerinnen und Schüler gehen zwölf Jahre zur Schule und absolvieren dabei vier Stufen:

  • Unterstufe

  • Mittelstufe

  • Oberstufe

  • Werkstufe

Unsere Klassenstärke beträgt etwa zehn Schülerinnen und Schüler. Auf die Besonderheit eines jeden wird an unserer Schule eingegangen. Je nach Entwicklungsstand werden unsere Schüler individuell beschult. Unser Bemühen ist es, in den Unterstufenklassen weniger als zehn Schülerinnen und Schüler zu beschulen, um einen angemessenen und sanften Übergang von der Kindertagesstätte zur Schule zu ermöglichen. Die Schulanfänger sollen sich in aller Ruhe an ihr neues Lernumfeld und an den veränderten Tagesablauf gewöhnen können.

Andrea König
Frau Andrea König
Schulleiterin
André Domagalla
Herr Andrè Domagalla
Schulleitung
Frau Bärbel Ersfeld
Fundraising/ Koordinatorin
Herr Christian Phiesel
Schulsozialpädagoge
Frau Sandra Schlönvoigt
Schulsekretärin

17 Sonderpädagogen, 25 sonderpädagogische Fachkräfte und ein Schulsozialarbeiter gehören zu unserem Team. Außerdem stehen uns zwei Krankenschwestern, eine Sekretärin und ein Hausmeister zur Seite. Zusätzlich absolvieren bei uns zukünftige Erzieher, Sozialassistenten, Heilerziehungspfleger, Lehrkräfte, Sozial- und Heilpädagogen diverse Praktika. Bei uns haben auch Lehramtsanwärter*innen die Möglichkeit, ihr Referendariat zu leisten.

In unseren Unterricht fließen reformpädagogische Ansätze wie Maria Montessori ein. Einige unserer Pädagogen sind befähigt, autistische Schüler nach dem TEACCH-Ansatz* sowie nach dem Pörnbacher Konzept zu fördern.

Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres wird für jeden Schüler und für jede Schülerin ein sonderpädagogischer Förderplan vom Klassenteam erstellt bzw. ergänzt und am Ende des Schulhalbjahres evaluiert.

*TEACCH bedeutet: Treatment and Education of Autistic and related Communication handicappedChildren. Sinngemäß übersetzt: Behandlung und pädagogische Förderung autistischer und in ähnlicher Weise kommunikationsgestörter Kinder.

Jeder unserer Besucher staunt: so groß und licht ist es in unserem Gebäude. Warme Farben und fröhliches Lachen dominieren jeden Raum. Vier Etagen stehen den Lernenden zur Verfügung. Diese werden tagtäglich genutzt, um ein praxisorientiertes, fächerübergreifendes Lernen zu ermöglichen.

Unser Gebäude entstand auf dem Gelände des ehemaligen Weimarer Sophien-Krankenhauses und befindet sich mitten in der Stadt Weimar.

Die Architekten des Architekturbüros Junk & Reich beschreiben ihr Gestaltungsziel mit folgenden Worten:

„Ziel war es, behinderte Menschen nicht an den Rand zu drängen, sondern auf diesem zentralen innerstädtischen Grundstück in das gesellschaftliche Leben der Stadt zu integrieren - zugleich erfährt die Geschichte dieses Traditionsstandortes "Sophienhaus Weimar" ihre moderne Fortsetzung. Städtebaulich wichtig war es, die Chance der Sanierung eines ganzen Stadtquartiers zu ergreifen und eine vorher vorhandene starke Überbauung zu korrigieren. Eine für die Stadt Weimar typische Quartierstruktur - bebaute Quartierränder und starke Durchgrünung im Inneren - konnte somit wieder entstehen.“

Unser Schulgebäude erhielt: Anerkennungen beim Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau 2002.

Unsere Schülerfirma ist ein langjähriger Bestandteil unseres Schulalltages. So werden von dem Träger der Schülerfirma, des Vereins "Kinder im Mittelpunkt" verschiedene Ziele verfolgt. Zum einen werden sportliche, kulturelle , integrative sowie inklusive Angebote und Veranstaltungen, Ausflüge und Fahrten der Behindertenhilfe, auch in Kooperation mit anderen Trägern der offenen Kinder- und Jugendhilfe, zu Gunsten der Schülerinnen und Schüler unserer Schule und deren Familien unterstützt und gefördert. Zum anderen unterstützt der Trägerverein die pädagogische Arbeit in unserem Schulhaus durch die Bereitstellung unabhängiger finanzieller Mittel, Sachleistungen und durch ehrenamtliche Helfer, um ausgesuchte Projekte oder Anschaffungen zu realisieren.

Die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma erproben sich beruflich und bringen sich gesellschaftlich und ehrenamtlich ein. So pflegten sie die Außenanlagen des Jugendclubs Kramixxo oder entfernten das Laub in der Kindertagesstätte Sonnenhügel der Stadt Weimar. Sie bauten in Jena an einer soziokulturellen Begegnungsstätte mit und gärtnerten in Apolda. Für die Stadt Weimar stellten sie Pokale her oder beteiligten sich an einem Tanzprojekt.

Ganz aktuell besteht eine wunderbare Kooperation mit der Bildungs- und Tagungsstätte Weimar. Dort sind unsere Schülerinnen und Schüler jede Woche vor Ort, um die Außenanlagen zu pflegen und zu hegen.

In unserer eigenen Töpferei entstehen durchdie Anleitung von unseren Pädagogen vielfältige Keramikprodukte von den SchülerInnen. Diese können auch käuflich erworben werden, welche Sie in unserem Katalog sehen.

Gern können Sie sich im Sekretariat unserer Schule telefonisch melden und einen Termin mit uns vereinbaren.

Ansprechpartner sind:

Frau Breier, Frau Graf-Lehmann, Herr Stiebritz und Herr Domagalla.

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